Unsere Äcker

Futter

Das Futter für unsere Tiere stammt fast ausschließlich von unseren Feldern. Ein Teil der Felder wird als Dauergrünland (klassische Wiese oder Weide) bewirtschaftet und ein Teil als Ackerfläche mit wechselnden Kulturen. Damit sich auf unseren Feldern keine Schädlinge massenhaft vermehren oder bestimmte Pflanzenkrankheiten zunehmen können, bauen wir auf unseren Feldern nach frühestens fünf Jahren wieder dieselbe Frucht an. So vermeiden wir den Einsatz von giftigen Pestiziden und synthetischen Düngemitteln.


Düngung

Unsere Felder werden ausschließlich mit unserem Stallmist und etwas Flüssigmist gedüngt.


Striegeln der Felder

Durch eine gezielte Bodenbearbeitung beugen wir Unkräutern vor. Sollte eine Verminderung der Unkräuter notwendig sein, striegeln wir unsere Felder (rein mechanischer Hackeffekt). Pestizide setzen wir nicht ein, da diese auf viele Lebewesen giftig wirken. Einige Spritzmittel schädigen dauerhaft ganze Ökosysteme. Auch der Mensch ist durch den Verzehr belasteter Lebensmittel direkt gefährdet.


Silage

Das Winterfutter für unsere Rinder und Schafe ernten wir mehrmals im Jahr. Damit es bis zu zwei Jahre haltbar ist, lassen wir es nach dem Mähen kurz anwelken, pressen es in Rundballen und packen es direkt im Anschluss luftdicht in eine dünne Folie. Vorteil neben der längeren Haltbarkeit ist die höhere Nährstoffkonzentration im Futter.


Heu

Eine andere Art der Futterkonservierung ist die Heuproduktion. Hier wird das Futter wesentlich öfter gewendet und getrocknet, wodurch es nahezu unbegrenzt haltbar ist.


Getreide

Das Getreide wird in den Monaten Juli und August geerntet. Damit es ohne Zusätze für mehrere Jahre haltbar ist, kommt es auf die richtige Restfeuchte an. Diese wird vor jeder Ernte entsprechend gemessen.


Trüffel

Seit 2011 bauen wir  in unseren Wäldern heimischen Winter- und Sommertrüffel an. Der Burgundertrüffel (Tuber aestivum) ist ein kulinarisch hochwertiger schwarzer Trüffel und die in Deutschland am weitesten verbreitete Trüffelart. Unsere Wälder verfügen aufgrund der kalkhaltigen und relativ nährstoffarmen Böden über die optimale Voraussetzungen für eine ertragreiche Vermehrung dieses besonderen Pilzes. Für die Zucht werden die Baumsetzlinge mit Trüffelsporen veredelt. Mit den  Laubbäumen geht der Pilz eine Symbiose ein, die er benötigt, um seinen
Lebenszyklus zu vollenden. Diese Technik wird in Frankreich bereits
seit den 1970er Jahren erfolgreich angewendet. In den kommenden Jahren werden Sie Bio-Trüffel bei uns erwerben oder in einigen Spezialitäten unserer Bio Manufaktur genießen können.




DE-ÖKO-022
Deutsche-Landwirtschaft

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Der Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V. entwickelt und verbreitet ökologische Wirtschaftsweisen regional, national und weltweit.


Am Lernort Bauernhof lernen Kinder mit allen Sinnen, interaktiv und mit der Natur, wie Lebensmittel erzeugt werden.