Der Bienenkäfer hat seinen Namen aus einem einfachen Grund: Ihm schmecken Bienen gut. 🐝 (Ein witziger Gedanke, wenn wir Menschen auch so benennen würden: Hallo, ich bin die Pizza-Gudrun. 🙋 Freut mich, ich bin der Wurstsalat-Hans. 🙋♂️ Naja, zurück zum Thema.)
Geschickt setzt er sich auf Blüten 🌸 und lässt die Bienen, die auf Pollensuche sind, zu sich kommen. Auch kleinere Insekten verputzt er mal gerne. Für seine Larven hat er da dann noch eine weitere gewiefte Idee: In die Brutstätten von Wildbienen, aber manchmal auch in kleinere Bienenstöcke der Honigbienen, legt er seine Eier. Diese leben dort dann als Larven parasitär. Kurzum: Zum Veschber gibt’s Hongilarven, leckerleckerlecker. 😅🙈
Ja, die Natur ist manchmal grausam. Dem Bienenkäfer geht es allerdings auch immer mehr an den Kragen – auf der Roten Liste rangiert er auf Stufe 3. Er steht also, genauso wie seine Leibspeise Wildbiene, unter besonderem Schutz.
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